Schwimmen, im Wasser schwerelos schweben – darin ist Ihr Kleinkind Profi, schließlich hat es monatelang in Mamas Bauch geübt. Und weil die meisten Kleinkinder sich im Wasser unglaublich wohl fühlen, sich entspannt treiben lassen oder wie wild pritscheln, wird es beim Schwimmkurs auch jede Menge Spaß haben.
Gewöhnung der Eltern an den sicheren Umgang mit dem Kind im Wasser: Handhaltungen und Griffe für die Bauchlage, Rückenlage und Seitenlage (im Wasser kann man sich dreidimensional bewegen). Damit erreichen wir ein optimales Vertrauen, dies ist die Basis zur Einführung vom Kernmodell Schwimmen. Ob Atmen, Tauchen, Schweben (ohne Hilfs-Auftriebsmittel), Gleiten oder Antreiben, alle vier Elemente sind gleichwertig. Das Kennenlernen der Grundlagen motorischer und koordinativer Förderung ist für uns sehr wichtig. Ebenfalls sehr wichtig ist für uns der Rhythmus, eine Fähigkeit, die man schon im Mutterleib fördern kann; daher bauen wir Lieder und Verse in unsere Lektion ein. Im Wasser kann sich das Kleinkind eigenständig bewegen und Bewegungen ausführen, die ihm “an Land” alleine nicht möglich wären; es überwindet seine Hilflosigkeit und gibt ihm Selbstvertrauen. Dies ist in der heutigen Zeit sehr wichtig!
eine Schwimmwindel oder normaler Badeanzug
ein großes Badehandtuch
Duschgel (wegen dem Chlorwasser)
frische Windel für danach
etwas zu trinken und etwas zu essen (Schwimmen macht hungrig!)
einen Föhn
und natürlich auch Badekleidung für Mama und/oder Papa
In unserem Kleinkinderschwimmen gehört das Tauchen dazu. Das ist wegen des angeborenen Atemschutzreflexes theoretisch kein Problem. Sobald Wasser ins Gesicht des Kleinkind kommt, wird dieser Reflex ausgelöst. Dadurch gelangt kein Wasser in die Atemwege. Tauchen muss aber nicht unbedingt sein. Wenn Sie merken, dass Ihr Kind keine Freude daran hat oder Sie selbst unsicher sind, dann lassen Sie es lieber. Das Leben bietet noch genug andere Herausforderungen.